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Glücksträger auf vier Pfoten

  • Autorenbild: atalanta.pferd
    atalanta.pferd
  • 15. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. März

Hallo Sonnenschein

 

Wie Catullo so entspannt neben mir liegt, ändere ich kurzerhand mein Blogartikelthema. Eigentlich wollte ich erzählen, wie wir Silvester überstanden haben und 10 hilfreiche Tipps mit dir teilen, doch jetzt bin ich in Plauderlaune und möchte stattdessen ein bisschen von unserem Leben mit Hund und seiner generellen Entwicklung berichten.

 

Dem Klischee über meine Generation entsprechend habe ich keinen Kinderwunsch und lebe stattdessen mit einem Hund. Zu Beginn unserer gemeinsamen Reise hätte ich jeglichen Zusammenhang vehement abgestritten und die Verantwortung für einen Vierbeiner innezuhaben klar vom Elternsein getrennt. Das war bevor mein Partner und ich begannen, uns vor dem Hund "Mami" und "Papi" zu nennen.

 

"De Papi erchlärts der grad..." ist ein Satz, den ich heute absurderweise mit einer totalen Selbstverständlichkeit äussere. Es geht sogar so weit, dass mein Freund und ich uns gegenseitig ein "Das hät er also nöd vo mir!" oder "Ganz s Mami..." zuwerfen.

 

Die Sprache kam mit der Entwicklung unseres Angsthundes zum neugierigen, ja fast mutigen Wegbegleiter. Sie kam mit dem Stolz, den wir empfinden und der Liebe, die jeden Tag wächst.

 

Catullo geht mittlerweile nur noch selten an der Leine (auch wenn die Leinenführigkeit, also das "anständige" Gehen an lockerer Leine, sich sehr verbessert hat), lässt sich in alle Himmelsrichtungen lenken und innert Sekunden stoppen. Er wurde zu dem Hund, den sich viele wünschen.

 

Er hört auf Stimme, Gesten und meistens auch auf reinen Energieaustausch (Telepathie), ist auch in höchster Konzentration ansprechbar und lässt sich durch Hundebegegnungen führen. Einzig wenn Terrierhündin Tanja um die Ecke kommt, gibt es kein Halten.

 

Ja, es gibt eine Hundefreundin. Und eine Männerfreundschaft ist auch schon im Entstehen. Im Training meint Catullo manchmal, er wisse schon alles, was dann zu Frust führt, wenn die angebotenen Tricks nicht verlangt waren und die Belohnung entsprechend auf sich warten lässt. Neu dazugekommen sind auf Kommando aufstehen, Übungen auf dem Balancepad und kleinere Sprünge über Hürden.

 

Als Einzelhund wird unser Vierbeiner zwar verwöhnt, er zeigt aber auch immer wieder, dass er seinen Teil zum Familienglück beitragen möchte. Wenn er wüsste, dass seine reine Anwesenheit dafür genügt, würde er sich vermutlich nicht so viel Mühe geben.

 

Langgestreckt liegt er neben mir, während ich das schreibe. Noch eine Viertelstunde, dann steht der nächste Spaziergang an. Ich möchte die ruhigen Stunden draussen wirklich nicht mehr missen. Ich kann mir kaum mehr vorstellen, wie es ist, durch die Wohnung zu gehen, ohne meinen treuen Begleiter, der immer schaut, was ich gerade tue, und ich kann es kaum abwarten, weitere Abenteuer als Familie zu erleben.

 

Bald schon fahren wir in Urlaub. Natürlich darf Catullo mit. Er begleitet uns schon in ziemlich vielen Situationen, kennt wuselige Plätze, fährt ÖV und Auto wie ein Grosser und kann sich auch in Gaststätten relativ gut entspannen.

 

Ein Hund ist definitiv kein Kind und sollte auch nicht so behandelt werden, Liebe entsteht mit der Adoption allerdings auch – und nicht wenig!

 

Herzlich,

atalanta.pferd

 

PS. Für alle, die bis hierhin gelesen haben: Schreib mir eine Mail mit dem Betreff "Silvester" an info@anigna-buschta.ch und ich sende dir eine schön gestaltete PDF mit den 10 Tipps (die müsste ich allerdings erst noch verfassen...). Zudem landet deine Mailadresse so im Newsletterverteiler der Atalanta und du erhältst auch alle Neuigkeiten aus meiner Tierenergetikerinnenwelt aus erster Hand.

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