Top 5 – Tiere

Hallo Sonnenschein

Sprechen wir über das grosse Glück auf diesem Planeten – unsere Natur, unsere Tierwelt. Es gibt so viele faszinierende Wesen auf der Erde. Tiere passen sich ihrem Lebensraum an, sie haben über Jahre erstaunliche Fähigkeiten und Eigenheiten entwickelt, welche wohl nie vollständig erforscht sein werden, und überraschen uns immer wieder aufs Neue.

Ich liebe es, Tiere zu beobachten oder sogar mit ihnen zu interagieren und ich bin überzeugt davon, dass wir ganz viel von ihnen lernen können. Ich bin auch der Meinung, dass alle Tierarten gleichermassen wichtig sind und respektvoll behandelt werden sollten. (Mein Freund musste sich erstmal an die Tatsache gewöhnen, dass ich im Sommer mit den Mücken Regeln des Zusammenlebens vereinbare, statt sie zu beseitigen...)

Es fällt mir daher schwer, ein klares Ranking zu erstellen. Trotzdem möchte ich hier einige Lieblinge erwähnen – erzähl mir doch im Anschluss von deinen Lieblingstieren. Ich bin mir sicher, ich habe ganz wichtige Tierarten vergessen.

Kakadus

Zugegebenermassen weiss ich nichts über meinen Lieblingsvogel. Einzig, dass er mit seinem weissen Kleid und der gelben Federhaube unendlich schick aussieht. Die Papageienart, von der ich spreche, nennt sich Gelbhaubenkakadu (wobei, der Gelbwangenkakadu darf hier mit auf den Thron). Ich mag aber auch den kräftig gefärbten Pirol und die wunderschöne Mandarinente. Ist es nicht toll, wie das Gefieder die Tiere warm und trocken hält? Früher habe ich es geliebt, mit dem Finger über eine gefundene Feder zu streichen und sie genauestens zu untersuchen.

Hunde

Die treuen Begleiter haben es mir angetan. Obwohl wir selber nie einen Hund hatten, gab es immer welche in der Nachbarschaft. Ich durfte mit ihnen im Garten spielen, Gassi gehen oder auch mal Tricks einüben. Katzen sind ebenfalls tolle Tiere, keine Frage, aber wenn ich wählen müsste, würde ich mich wohl eher als Hundemensch bezeichnen. Nach meinem Empfinden teilen Hunde tiefe Glücksmomente mit ihren Menschen (oder auch mit anderen Tieren – zu diesem Thema gibt es unglaublich süsse Videos im Netz!).

Schildkröten

Schildkröten gehören aus mehreren Gründen zu meinen Lieblingstieren. Einer davon ist eine persönliche Begegnung. Im Sommer 2012 habe ich mich nämlich auf Mauritius mit einer Riesenschildkröte angefreundet. Viel zu schnell mussten wir damals weiter. Die Faszination ist geblieben. Schildkröten gibt es schon so lange, viele werden älter als Menschen und scheinen daher auch alle Zeit der Welt zu haben. Eine Schildkröte beim Verspeisen eines Salatblattes zu beobachten hat durchaus etwas Meditatives.

Ratten

Heute habe ich (abgesehen von den Würmern im Komposter, den Wildbienen auf dem Balkon und der ein oder anderen Spinne) keine Haustiere. Früher war das anders. Wir hatten lange Meerschweinchen und später durfte ich drei Ratten halten. Ratten sind unglaublich intelligente Tiere, die abwechslungsreiche Beschäftigung benötigen und sich durch eine unbändige Neugier auszeichnen. Sie werden aber auch sehr anhänglich und haben ein freundliches Wesen. Wenn du sie als Haustiere halten möchtest, musst du dir viel Zeit für sie nehmen, denn reine Käfighaltung genügt ihren Ansprüchen bei Weitem nicht.

Pferde

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Romantisch, vielleicht sogar kitschig, aber hundertprozentig wahr. Meine Eltern ermöglichten mir schon als Kind, Reitstunden zu nehmen. Ich habe dabei nicht nur reiten gelernt, sondern durfte mich auch in Geduld, Selbstreflektion, einem liebevollen Umgang mit Lebewesen, klarer Kommunikation und so viel mehr üben. Jedem, der noch nie mit Pferden zu tun hatte, kann ich einen Horsemanship-Kurs nur wärmstens empfehlen. Du wirst viel über dich und das Leben erfahren.

Herzlich,

ani.actress