Top 5 – Tänze

Hallo Sonnenschein

Tanzen gilt als Sprache der Seele. Es verbindet Bewegung mit Musik, Kraft mit Gefühl. Für mich gehört Tanzen zu den schönsten Sportarten überhaupt. Ich bin auch gar nicht wählerisch: Von Bauchtanz über Stepptanz bis hin zu Streetdance, ich schaue zu und springe am Ende begeistert auf. Was mein eigenes Talent angeht... das hält sich in Grenzen. Aber ich bin der Meinung, solange man Spass hat, soll man tanzen dürfen – unabhängig davon, wie es vielleicht aussehen mag. Plus, Tanzen beugt Alzheimer vor.

Besonders fasziniert bin ich von Paartanz. Tatsächlich gehen meine Kenntnisse diesbezüglich mittlerweile über den allgemeinen Grundkurs hinaus (zugegebenermassen nicht sehr viel darüber hinaus, aber immerhin). Und langsam kristallisieren sich Favoriten heraus. Direkt schade, dass ich nicht mehr regelmässig tanzen gehe.

Platz 5: Samba

Im Samba kenne ich lediglich drei Figuren: Grundschritt, Promenade und Bota Fogo. Wir brauchen also jeweils nur einen Bruchteil des Liedes, um das komplette Repertoire zu tanzen. Trotzdem mag ich den Tanz sehr gerne. Die Musik animiert, der Tanz versprüht Lebensfreude und dank des "In-den-Boden-Tanzens" fühlt man sich geerdet und verbunden.

Platz 4: Walzer

Wer liebt den Walzer nicht? Heben und senken, grosse Schritte, übers Parkett schweben. Sowohl der romantische langsame Walzer wie auch der schwungvolle Wiener Walzer beflügeln mich.

Platz 3: Tango

Eine Tango-Performance war der Auslöser für mein Interesse an Paartanz. Die Dame war in Rot gekleidet, der Herr in elegantem Schwarz mit Zylinder. Ein Spiel zwischen Mann und Frau, zwischen langsam und schnell, zwischen weich und scharf. Der Tango hat eine ganz besondere Dynamik, die mich total fasziniert.

Platz 2: Jive

Jive ist der Lieblingstanz meines Freundes. Nur schon deswegen muss ich ihn mögen, denn die Begeisterung überträgt sich unweigerlich auf den Tanzpartner. Der Jive ist schnell, wird zu rockiger Musik getanzt und wir kennen doch so viele Figuren, dass wir jede nur drei bis vier Mal pro Song tanzen müssen – das erhöht den Spassfaktor massgeblich.

Platz 1: Rumba

Meine Nummer eins ist die geschmeidige Rumba. Obwohl mir die Bewegungen in den lateinamerikanischen Tänzen tendenziell schwerer fallen, bekam ich für die Rumba das erste Kompliment meiner damaligen Tanzlehrerin. Die Verzögerung im Grundschritt finde ich wahnsinnig schön und das anmutige Austanzen der langsamen Bewegungen ist (jedenfalls bei Tanzpaaren, die es können) unheimlich kraftvoll.

Herzlich,

ani.actress